Ein kleiner Räuber und ein Riesenhund – ob das gut geht?

Hauke Rabauke erweitert demnächst die Palette der Kinderbuchhelden in Maria Schenks Kelebek-Verlag. Der kleine Schmuddelräuber in der neuesten Kindergeschichte von Ines Gölß hat es faustdick hinter den Ohren und weist so einige Besonderheiten auf … Und dann ist da noch Oskar, bekannt als der Höllenhund …

Fast wäre er Seeräuber geworden, aber nur fast. Im Dunkelfelsenwald haust er, der Hauke Rabauke. Er hat so seine Unarten. Beim Bäckermeister Leckerschleck klaut er sich alles zusammen, was er zum Kuchenbacken braucht. Das ist seine große Leidenschaft, neben Rosalie, der Bäckerstochter.

Seinem Zaubererfreund Anemonius Pimpernell gefällt das mit dem Klauen gar nicht. Und ein geheimnisvoller Rauschebart ist Hauke auf den Fersen. Da kann ihm auch sein Oskar nicht helfen. Ach ja, reimen tut er auch. Dafür wäscht er sich aber nicht.

„Ja, ich bin ein Räuber, doch bin ich auch ein Saubär.

Ich wasche mich gar nie, weiß auch gar nicht wie!

Lustig ist das Leben hier,

im grünen Wald gefällt es mir!“

Gedicht aus Hauke Rabauke und sein Höllenhund sowie Illustrationen: Ines Gölß

Artikel: Carolin Olivares