Lektorat Carolin Olivares

Lektorat Fantasy

Unsere Zusammenarbeit

Unser Werkzeug: Das Word-Korrekturprogramm

Ich bearbeite Ihr Manuskript in Word mit dem Word-Korrekturprogramm. Mit diesem sollten Sie vertraut sein. Bei etwaigen Schwierigkeiten helfe ich gerne. Das Programm bietet die Möglichkeit, im Text Änderungen vorzunehmen UND Kommentare zu markierten Textstellen am Rand einzufügen.

Lektorat: zwei bis drei Leserunden

Im Lektorat haben sich zwei bis drei Leserunden bewährt.

Zunächst konzentriere ich mich auf die innere Stimmigkeit, schaue auf inhaltliche und logische Brüche, die Anlage der Figuren und den Plot. Meine Anmerkungen schreibe ich in die Kommentare im Word-Korrekturprogramm. Längere Ausführungen erhalten Sie in einer E-Mail. Dieser Arbeitsabschnitt ist sehr intensiv. Es geht in der Tat ums „Eingemachte“.

Nach Ihrer Überarbeitung richte ich den Fokus darauf, den Text inhaltlich wie auch sprachlich zu integrieren und „abzurunden“. Etwaige Unstimmigkeiten werden „ausgemerzt“, der Text wird feinjustiert. Obwohl formale Korrekturen nicht Bestandteil eines Lektorates sind, verbessere ich selbstverständlich alle Rechtschreib-, Grammatik- und Tippfehler, die mir auffallen.

Ein offenes Wort

Textarbeit ist ein dynamischer Prozess. Nicht immer läuft es so, wie zu Beginn geplant. Im Verlauf der gemeinsamen Arbeit an Ihrem Text kann sich herausstellen, dass weitergehende Maßnahmen sinnvoll sind wie beispielsweise eine grundlegende Änderung der Struktur der Geschichte oder das Umschreiben in eine andere Perspektive. Auch kommt nicht jeder Autor gleich gut mit dem Word-Korrekturprogramm zurecht. Unter Umständen ist es angezeigt, dass der Lektor die Übernahme der Änderungen und die Einarbeitung der Kommentare noch einmal kontrolliert.

Das Kombi-Angebot "Lektorat/Korrektorat"

Um es ganz deutlich zu sagen: Ideal ist es nicht, wenn Lektorat und Korrektorat in den Händen einer Person liegen. In  Verlagen wird die inhaltliche Textarbeit vom Lektor erledigt, ein Korrektor verbessert anschließend die formalen Fehler.

Dafür gibt es gute Gründe. Korrigieren ist eine minutiöse Arbeit am Detail, die durch die Tatsache, dass der Homo sapiens auch visuell auf ganzheitliche Wahrnehmung ausgerichtet ist, noch erschwert wird. Wir neigen dazu, Fehler zu überlesen, weil wir unsere Sinne auf das Gesamte ausrichten.

Dies gilt umso mehr, je tiefer man in einer Geschichte „drinsteckt“. Und der Lektor ist nach mehrmaligem Eintauchen in genau dieser Situation. Auch er ist ein Stück weit betriebsblind.

Insbesondere Selfpublishern und kleinen Verlagen ist es aus finanziellen Gründen jedoch kaum möglich, einen Lektor und einen Korrektor in Anspruch zu nehmen. Als Reaktion darauf gibt es mittlerweile diese Kombi-Angebote. Dabei ist folgendes zu beachten:

Das eingereichte Manuskript muss in einem „formal guten Zustand“ sein.

Auch wenn ich mein Möglichstes tue, um die formalen Fehler der Endfassung zu eliminieren, bleibt diese partielle „Betriebsblindheit“.